1973 begannen sich engagierte Kölner Bürger in kleinen Gruppen zu organisieren, um ausländischen Kindern und Jugendlichen, die aufgrund ihres Migrationshintergrundes Schulschwierigkeiten hatten, bei den Hausaufgaben zu helfen. Dabei setzte man sich zum Ziel, gleiche Bildungschancen für diese Kinder zu schaffen. 1978 kam es zum Zusammenschluss dieser Gruppen und der Gründung des gemeinnützigen Vereins „Arbeitskreis für das ausländische Kind“. Seither wird der Verein durch einen ehrenamtlichen Vorstand geführt.
Einige Zeit später eröffnete der Verein seinen ersten Kindergarten, dem anschließend noch vier weitere folgten. Das Gruppenkonzept der Einrichtungen sollte demonstrieren, dass es auch in Gruppen mit einem bis zu 50%-Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund möglich ist, eine qualifizierte Vorbereitung auf die Schule zu erreichen.